ETUF Ryder-Cup

Vor einem richtigen Ryder-Cup gibt es immer Hektik und Aufregungen. So auch bei uns. Sie hatten allerdings nichts mit dem Golfsport zu tun. Aufgrund der Marathon-Ver…

Vor einem rich­ti­gen Ryder-Cup gibt es immer Hek­tik und Auf­re­gun­gen. So auch bei uns. Sie hat­ten al­ler­dings nichts mit dem Golf­sport zu tun. Auf­grund der Ma­ra­thon-Ver­an­stal­tung am Bal­de­ney-See war die Frei­herr-vom-Stein-Stra­ße voll­ends ge­sperrt. In den Me­di­en war die Sper­rung le­dig­lich in eine Rich­tung (von Wer­den) an­ge­kün­digt. So stan­den die ETUF-Mit­glie­der ein gutes Stück vor dem ETUF im Stau und war­te­ten, teils ge­dul­dig, auf die Wei­ter­fahrt. Da blieb es nicht aus, dass man mit di­ckem Hals und einer sat­ten Ver­spä­tung das 1. Tee er­reich­te. Aus­ge­schrie­ben waren 9 Lö­cher Best­ball, 9 Lö­cher Klas­si­scher Vie­rer und 9 Lö­cher Ein­zel. Die bei­den Mann­schaf­ten (Eu­ro­pa und USA ge­nannt) waren sorg­fäl­tig und fair auf­ge­stellt wor­den. Mit im­mer­hin 16 Spie­le­rin­nen bzw. Spie­lern pro Mann­schaft sah man ein star­kes und in­ter­es­san­tes Feld. Nach den Vie­rern führ­te das Team USA vor Eu­ro­pa mit 9,5 zu 4,5. Doch noch waren 14 Punk­te in den Ein­zeln zu ver­ge­ben. Aber auch hier war das Team USA bes­ser. Man trenn­te sich 16,5 zu 11,5 für die USA. Beim an­schlie­ßen­den ge­mein­sa­men Im­biss wurde na­tür­lich hef­tig dis­ku­tiert. So muss es auch sein. Das ist Wett­kampf. Das ist Golf. HaWi

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