Es­se­ner Her­ren-Stadt­meis­ter­schaft 2011

Der Modus ist schon seit vielen Jahren bekannt. Teilnehmen darf, wer mindestens 18 Jahre alt ist und einem Essener Golfclub angehört oder einem anderen DGV-Golfclub…

Der Modus ist schon seit vie­len Jah­ren be­kannt. Teil­neh­men darf, wer min­des­tens 18 Jahre alt ist und einem Es­se­ner Golf­club an­ge­hört oder einem an­de­ren DGV-Golf­club und in Essen sei­nen Haupt-Wohn­sitz hat.

Da kann ei­ni­ges an Po­ten­ti­al zu­sam­men­kom­men. Auch in die­sem Jahr war das Tur­nier recht or­dent­lich be­setzt. Trotz­dem ver­miss­te man ei­ni­ge Hoch­ka­rä­ter. Woran lag es? Nie­mand kennt eine schlüs­si­ge Ant­wort. Sei` s drum. Ein star­kes Feld ging bei Regen und trü­ben Wet­ter-Aus­sich­ten am Sams­tag in Heid­hau­sen an das 1. Tee. Man war sich dar­über im Kla­ren, dass eine Menge Ar­beit war­te­te. Den neu kon­zi­pier­ten Platz in Heid­hau­sen bei schwe­rem Boden und Be­rie­se­lung von oben gut zu sco­ren, ist nicht ein­fach.

So war auch nie­mand ver­wun­dert, dass die Scores nach 18 Lö­chern recht über­sicht­lich waren.

Wer unter 85 Schlä­ge (13 über Par) no­tier­te, ge­hör­te zwei­fel­los zum Bes­ten, was das Tur­nier an die­sem Tage auf die Beine stell­te. Le­dig­lich Ra­pha­el Rubin (77 Schlä­ge - ETUF), Tim Och­senf­arth (78 Schlä­ge - Heid­hau­sen) und Bru­der Jan (80 Schlä­ge - Heid­hau­sen) hat­ten ihr Ta­lent be­mü­hen und ab­ru­fen kön­nen.

Am Sonn­tag im ETUF hatte sich der Regen eine Aus­zeit ge­neh­migt. Auch der Platz im ETUF hat nach eben­so um­fang­rei­chen wie sinn­vol­len Um­struk­tu­rie­run­gen an Schwe­re und Be­deu­tung ge­won­nen bzw. zu­ge­legt. Wer hier gut sco­ren will, muss das ex­ak­te Spiel be­herr­schen. Der Platz hat zwar nur eine ge­rin­ge Länge, dafür aber präch­ti­ge Hin­der­nis­se und klei­ne bzw. enge Lan­de­zo­nen. Somit kann mit Fug und Recht be­haup­tet wer­den, dass beide Plät­ze sport­lich und äs­the­tisch einen gro­ßen und ge­sun­den Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung ge­gan­gen sind.

Das war der Tag des Jan Och­senf­arth. Mit einer Par-Runde (66 Schlä­ge) stell­te er zu­nächst für den neuen Platz den Platz­re­kord auf. Doch damit nicht genug. Gleich­zei­tig schob er sich, am Vor­ta­ge noch auf dem 3. Rang plat­ziert, an seine Kon­kur­ren­ten Rubin und Bru­der Tim vor­bei zum Titel. Wäh­rend Ra­pha­el Rubin mit 71 Schlä­gen den 2. Platz er­spiel­te, reich­te es für Tim Och­senf­arth nach 73 Schlä­gen für den 3. Platz.

Somit sah das Lea­der-Board fol­gen­de Sie­ger:

1. Jan Och­senf­arth 80 u. 66 = 146 Schlä­ge

2. Ra­pha­el Rubin 77 u. 71 = 148 Schlä­ge

3. Tim Och­senf­arth 78 u. 73 = 151 Schlä­ge

In den Se­nio­ren­wer­tung setz­te sich Klaus Sei­fert (Heid­hau­sen) mit Run­den von 92 und 78 Schlä­gen an die 1. Po­si­ti­on. Für Hel­mut Zemke reich­ten 92 und 80 Schlä­ge für den 2. Rang und Nor­bert Die­bels be­haup­te­te nach Run­den mit 90 und 86 Schlä­gen den 3. Rang.

HaWi

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