Damen mit / gegen Her­ren am 26.05.09

Dabei kam alles recht zäh ins Rollen. Während die Damen, wie sollte es auch anders sein, sich früh entschlossen der Meldeliste bemächtigten, zickten die Herren l…

Dabei kam alles recht zäh ins Rol­len. Wäh­rend die Damen, wie soll­te es auch an­ders sein, sich früh ent­schlos­sen der Mel­de­lis­te be­mäch­tig­ten, zick­ten die Her­ren lange rum. Der eine wuss­te nicht so recht, der an­de­re war wahr­schein­lich an genau die­sem Tag ein­ge­la­den und der drit­te war an Stau­pe er­krankt. Al­le­samt Aus­re­den, die kei­ner Über­prü­fung stand­ge­hal­ten hät­ten. Ty­pisch Mann. Doch Dag­mar Wal­ter und Gun­ter Han­sen lie­ßen nichts un­ver­sucht, die­ses wun­der­ba­re Wett­spiel auch in die­sem Jahr wie­der auf die Beine zu stel­len. Nach­dem sich dann noch 3 Damen be­reit er­klärt hat­ten, zu den Män­nern zu kon­ver­tie­ren, konn­te es be­gin­nen. Je 12 Teams der Damen und Her­ren woll­ten her­aus­fin­den, wer den Chap­man-Vie­rer nach Sta­b­le­ford als Loch­wett­spiel er­folg­rei­cher prak­ti­ziert. In den Jah­ren zuvor waren es immer die Damen, die den Män­ner das Nach­se­hen gaben. Und zwar teils recht deut­lich. Dass war hef­tig und rief nach Ver­gel­tung, nach Sa­tis­fak­ti­on. Dag­mar Wal­ter ver­kün­de­te zuvor auf dem Put­ting-Green noch ein­mal die Spiel­re­geln und ver­gaß dabei nicht, den Her­ren die ein­deu­ti­ge Er­folgs-Sta­tis­tik noch ein­mal so ganz ne­ben­bei vor Augen zu füh­ren. Das durf­te als Kampf­an­sa­ge ver­stan­den wer­den, und die Her­ren troll­ten sich mit ge­misch­ten Ge­füh­len zu ihrem Tee. Der Ka­no­nen­start ver­lief pro­blem­los. Doch gleich da­nach kam Be­we­gung auf. Hier ein ge­won­ne­nes Loch für die Damen, dort fast ein Loch für die Her­ren. Nor­ma­ler Spiel­ver­lauf. Es wurde ge­kämpft. Alle gaben ihr Bes­tes. Nach­her im Club­haus fand man nie­man­den, der seine Teil­nah­me be­reut hat……trotz des lei­der zu früh ein­set­zen­den Re­gens. Dag­mar Wal­ter hatte das Club­haus mal wie­der äu­ßerst an­spre­chend aus­stat­ten bzw. de­ko­rie­ren las­sen. Da wird selbst der no­to­ri­sche Nörg­ler zum Schwär­mer. Die Sie­ger­eh­rung ließ noch ein­mal Span­nung auf­kom­men. Flight für Flight wur­den die Er­geb­nis­se auf einer Pin-Wand no­tiert. Span­nung pur. Na­tür­lich konn­te man sich er­hei­tern­de Ein­las­sun­gen nicht ver­knei­fen. Das ge­hört dazu, das bringt Stim­mung ins Haus. Am Ende waren es die Män­ner, die die Witze mach­ten. Schließ­lich hat­ten sie 7 zu 4 ge­won­nen. Wer hatte damit ge­rech­net? Die Män­ner je­den­falls nicht. Im nächs­ten Jahr, so viel stand so­fort fest, gibt es ein Re-Match. Als Auf­mun­te­rung über­reich­te Dag­mar Wal­ter noch ein klei­nes Ge­schenk für jeden Herrn. Das ließ Vol­ker Busch nicht auf sich be­ru­hen. Er hatte es ge­ahnt und war bes­tens prä­pa­riert. So be­ka­men auch die Damen ein Prä­sent über­reicht. Eine in jeder Be­zie­hung groß­ar­ti­ge Ver­an­stal­tung, für die artig Danke ge­sagt wer­den soll­te. Ein Dank an die Or­ga­ni­sa­to­ren Dag­mar Wal­ter, Chris­tia­ne Mül­ler-Vo­gel­sang, Gun­ter Han­sen und Vol­ker Busch. Ver­eins­le­ben kann schön sein! HaWi

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