AK 30 Damen - 4. Spiel­tag - GC Gre­ven­müh­le

Letz­ten Sams­tag mach­te sich die AK 30 Damen er­satz­ge­schwächt auf den Weg zum 4. Spiel­tag der Sai­son in den GC Gre­ven­müh­le.

Nach­dem schon zu Sai­son­be­ginn fest­stand, dass Eva uns an die­sem Spiel­tag aus fa­mi­liä­ren Grün­den nicht zur Ver­fü­gung ste­hen würde, ver­letz­te Heike sich zwei Tage vor­her bei einem Trep­pen­sturz am Knie und fiel eben­falls aus.

Glück­li­cher­wei­se hat­ten auch alle Er­satz­spie­le­rin­nen eine Pro­be­run­de ge­spielt, denn Platz­kennt­nis­se sind ge­ra­de auf die­sem Platz mit sei­nem hü­ge­li­gen Ge­län­de und di­ver­sen blin­den Lö­chern ab­so­lut un­er­läss­lich. Das re­gen­rei­che Wet­ter hatte im ge­sam­ten Ge­län­de und vor allem in den Bun­kern star­ke Spu­ren hin­ter­las­sen und so fan­den wir in den Pro­be­run­den schwie­ri­ge Platz­ver­hält­nis­se vor, die zu­min­dest die Frage auf­kom­men lie­ßen, ob ein re­gel­kon­for­mes Spie­len bis Sams­tag über­haupt mög­lich wird. Trotz wei­te­rer Re­gen­fäl­le wäh­rend der ge­sam­ten Woche ent­schied die Spiel­lei­tung, das Wett­spiel plan­mä­ßig und han­di­ca­pre­le­vant durch­zu­füh­ren. Be­grüßt wur­den wir folg­lich an Tee 1 mit gan­zen 3! Sei­ten Son­der­platz­re­geln und im­mer­hin der Info, dass mit der Er­leich­te­rung „Ball rei­ni­gen“ ge­spielt wird.

Zu den wid­ri­gen Ver­hält­nis­sen, die wir unter un­se­ren Füs­sen vor­fan­den, kam das Übel im Laufe der Runde auch noch von oben. Star­ker Wind durch­setzt von Sturm­bö­en kom­bi­niert mit hef­ti­gen Re­gen­schau­ern mach­ten das Un­ter­fan­gen, sei­nen Score zu­sam­men­zu­hal­ten, nicht ein­fa­cher. Das Ein­set­zen von Re­gen­schir­men stell­te sich als un­mög­lich her­aus (es sei denn, man woll­te davon flie­gen, zwi­schen­zeit­lich für mich kein ab­we­gi­ger Ge­dan­ke) und so fan­den wir uns damit ab, dem Regen un­ge­schützt aus­ge­lie­fert zu sein.

Wet­ter- und Platz­ver­hält­nis­se plus ei­ge­nes Un­ver­mö­gen führ­ten zu teil­wei­se „hohen Haus­num­mern“ und tru­gen dazu bei, dass die Spiel­zei­ten nicht unter 5h30 lagen, Ge­duld war also zu­sätz­lich ge­fragt.

End­lich im Club­haus an­ge­kom­men zeig­ten die ge­spiel­ten ETUF-Er­geb­nis­se zwar ein sehr ho­mo­ge­nes Bild (alle zwi­schen 90 und 100), uns war aber klar, dass wir damit kei­nen Blu­men­topf wer­den ge­win­nen kön­nen. Und un­se­re Ver­mu­tung sahen wir lei­der bei der Sie­ger­eh­rung be­stä­tigt: In der Ta­ges­wer­tung reich­te es nur für den letz­ten Platz und in der Ge­samt­wer­tung fin­den wir uns ak­tu­ell bei noch zwei aus­ste­hen­den Spiel­ta­gen mit Rang 5 auf einem Ab­stiegs­platz wie­der.

Auch wenn es sehr knapp zu­geht und wir nur einen Punkt Ab­stand zum ret­ten­den vier­ten Platz haben, scheint die Mis­si­on Klas­sen­er­halt sehr weit ent­fernt, da der nächs­te Spiel­tag in Haan-Düs­sel­tal ter­min­lich mit Ho­Te­Go kol­li­diert und beim Nach­hol­spiel­tag Ende Sep­tem­ber in Hösel ein Groß­teil der Mann­schaft ur­laubs­be­dingt feh­len wird. Aber war­ten wie es ab, viel­leicht ge­sche­hen ja noch Zei­chen und Wun­der.

Po­si­tiv zu er­wäh­nen bleibt die gute Net­to­plat­zie­rung von Chris­tia­ne, die als Ge­samt­drit­te und best­plat­zier­te aus­wär­ti­ge Spie­le­rin, den Net­to­preis ent­ge­gen­neh­men durf­te. Mein per­sön­li­cher Dank geht an Bet­ti­na, die mich auf die­ser (so­wohl wet­ter- als auch spiel­tech­nisch) har­ten Runde als Cad­die be­glei­tet hat und da­durch mei­nen Ein­satz in ge­sund­heit­lich leicht an­ge­schla­ge­nem Zu­stand mög­lich und er­heb­lich an­ge­neh­mer ge­macht hat.

Durch Platz, Wind und Wet­ter kämpf­ten sich für den ETUF: Lisa P., Inga St., Petra H.-W., Lucie B., Chris­tia­ne P. und Ul­ri­ke W.                  IST

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